New York 17.10.2018 – 20 10.2018

[17.10.2018]

Nach einem Joghurt ging es los nach New York, unsere härteste Prüfung…würden wir dem Stadtverkehr und die zu äberquerende Brücke, mit 3 Fahrbahnen oben und 3 Bahnen unten, trotzen.

Yeah, wir haben es geschafft! Die Mautstationen konnten uns nicht stoppen, obwohl es hier zuging wie im Hühnerschlag. Gefühlte 100 Autos wollten auf einmal durch die 5 Linien. Eine logistische Herausforderung. Aber wir haben Sie gemeistert.

Die Abgabe des Autos bei Alamo war total entspannt und der Guide wünschte uns noch einen schönen Tag.

In der Jamaika-Station kauften wir uns beide noch eine aufladbare Metrokarte und fuhren mit der Linie E zur Queens-Station. Man merkt den Einfluss der Großstadt sofort. Die Menschen sind hier gehetzter als in den „kleinen“ Städten, die wir zuvor besuchten. Am Hotel angekommen, teilte und der freundliche Hotellier mit, dass wir ggf. ab 14 Uhr auf’s Zimmer können. Also chillten wir für 2 Stunden in der Hotellobbi.

Nach dem Einchecken ging es mit der Metro auf die berühmte 5th Avenue. Dort angekommen hat es uns in den Central-Park verschlagen. Ein wenig Ruhe und Natur geniessen. Das tat richtig gut. Anschließend sind wir noch bis zum Empire State Building gelaufen, danach ging es zurück ins Hotel. In New York ist es um einiges lauter als in den anderen Städten, die wir bisher besucht haben. Hupen und andauernde Sirenen von Polizei, Krankenwagen oder Feuerwehr prägen das Stadtbild. Abend ging es noch in eine um die Ecke gelegene Bar mit dem Namen Champagner. Hier haben wir uns jeder 2 Draft-Biere gegönnt.

[18.10.2018]

Heute haben wir 9/11 und das dazugehörige Memorial angeschaut. Ist schon echt beeindruckend, was die Erbauer hier geleistet haben. Die beleuchteten Wasserfälle der beiden quadratischen Becken muten sehr andächtig an. Die Namen auf der Umrandung gedenkt den Opfern sowie dem Bombenattentat auf das World Trade Center. Der Besuch im Museum ist sehr lohnenswert. Der abgebildete Zeitsstrahl erzählt die Geschichten von der Entführung der Flugzeuge, den Einschlägen sowie den Rettumgsaktionen. Hier zeigen die Amerikaner ihr Können Geschehenes in Szene zu setzen.

Danach sind wir zu Fuss nach Chinatown und Little Italy gelaufen. Beeindruckend wie die beiden unterschiedlichen „Welten“ sich in das Gesamtbild von New York einfügen. In Chinatown haben wir es uns nicht nehmen lassen einen asiatischen Markt zu erkunden. Hier wird vor den Augen der Kunden der Fisch, getötet und zerlegt. Auch hingen hier gerupfte Hühner an den Wänden umd lebende Krebse tummelten sich in aufgestellten Bastkörben…ein beeindruckendes Schauspiel.

Das Bild von Little Italy ist am Anfang eher von vielen Strassenhändlern geprägt, die versuchen die Touristen in ihre Läden zu ziehen. Man hört überall „Hey Guys, I will make you a special Price“. Geht man aber weiter in die Strassen kommen die vielen italienischen Restaurants, auch hier versuchen die Kellner die Reisenden davon zu überzeugen, dass Sie das beste Restaurant führen. Hier lässt sich wirklich günstig Essen. Knapp 30 Dollar inkl. einer Flasche Wasser inkl. Steuer.

Der Weg zurück zum Hotel führte uns noch durch die unsagbar vielen Geschäfte der vollen Innenstadt. Die geprägt ist, durch die übergroßen Reklamewände. Ein wirkliches Highlight war der Besuch des M&M- Shop‘ s. Wussten nicht, dass sich diese beiden „Schokolinsen“ einer so großen Beliebtheit erfreuen. Hier gibt es unzählige Geschmacksrichtungen und massenhaft Merchandising um die beiden kleinen Kerle.

Am Abend stand noch ein Treffen mit Freunden aus einem Taekwondo-Verein in unserer liebgewonnenen Kneipe auf dem Programm.

[19.10.2018]

Heute wurde der Ausblick vom Empire State Building genossen. BEINDRUCKEND…. die Auszüge sind so schnell das die Stockwerke in 10er Schritten gezählt werden. Da es sehr voll war mussten die jüngeren Besucher die letzten 6 Stockwerke zu Fuss erklimmen, wurden aber mit einem fantastischen Ausblick auf New York belohnt.

Im Anschluss ging es weiter nach Greenwill Village, dem bekannten Viertel der Gelehrten. Architektonisch geprägt durch kleine Häuser erinnert es eher an den Flair einer kleinen Stadt und nicht an einen Stadtteil von New York, kurzum, es trägt seinen Namen zu Recht.

Hier fanden wir auch ein schnuckeliges kleines Restaurant. Preislich liegt dieser Stadtteil bei den Restaurants deutlich höher als Little Italy. Die Pizza war ein Traum.Was auffällig ist, sind die vielen kleinen Kneipen.

Da es schon 17 Uhr war machten wir uns vom Ufer am Hudson River Park auf dem Weg durch das sich auf die Nacht vorbereitende New York. Wer denkt, hier geht es am Tag schon turbulent zu, weit gefehlt. Die Innenstadt rund um dem Times Square wirkt durch die vielen Leuchtreklametafeln fast taghell. Überall Schauspieler und Tänzer, die ihr Können präsentieren und auf eine Gabe hoffen.

Im Dunkeln wird die Stadt, für mich (Jens), noch einladener.

Am Ende nur noch ein Abstecher in den M&M’s Store, um noch zwei Baseball-Bälle zu besorgen. Danach ging es kaputt per Metro ins Hotel.

An diesem Tag haben wir mit 37283 und 21,9km unsere Bestmarke erreicht.

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