[13.10.2018]
Ab heute beginnt das grosse Abenteuer in die ungeplante Zeit unseres Amerikaaufenthalts.
Unsere Reise führte uns an diesem Tag durch Mount Morris, Steuben Country entlang am Camp Hickary Hill. Wir durchquerten mindestens drei Bundesstaaten auf unsere Fahrt.
Nutzen dabei Highways oder einfach Nebenstrassen, wohin sich nicht mal ein Fuchs oder Hase verirrt. Schreck kam auf als wir nur noch für 94 Meilen Benzin im Tank hatten und unsere Kreditkarten im Bundesstaat Pennsylvania versagten. Hier scheinen Kreditkarten ausländischer Banken nicht an der Zapfsäule zu funktionieren. Wiedereinmal gingen wir mit leicht nervösen Schritten zu der netten Kassiererin und sie zog die Karte durch die Kasse und schwups hatten wir ein Tankguthaben von USD 20, reichte für einen fast vollen Tank.
Daraufhin waren wir mutig genug, um uns an einem Wendy’s Burger zu probieren. Können mit gutem Gewissen bestätigen, dass diese um einiges besser schmecken, als die „Burger“ von McDonald’s.
Für die Nacht quartierten wir uns in Scranton ein, liegt etwa 2 Autostunden unterhalb von New York ein.
Für die Nacht gab es noch ein Bud.




[14.10.2018]
Nach einem kleinen Frühstück in unserem Hotel in Scranton führte uns unsere Tour nach Princeton (New Jersey). Hier wollen wir uns für die nächsten Tage einquartieren.
Unser Hotelzimmer hat eine kleine Küche, über die wir auch echt glücklich sind.
Hier haben wir uns auch gleich etwas zu Essen zubereitet. Ein Steak mit Möhren umd Kohlsalat. Endlich mal wieder etwas normales zu Essen.


[15.10.2018]
Zum Glück haben wir unsere Küche, denn das Frühstück besteht hier nur aus Kaffee und Bagels.
Also kurz einen Kaffee gezogen und auf dem Zimmer ein Frühstüch mit Speck, Rührei und Toast zubereitet.
Heute haben wir uns Perth Amboy eine kleine Hafenstadt in der Raritan Bucht angeschaut. Zum Start hat der Parkautomat gleich unsere fünf Dollar gefressen und nur ein Ticket mit der Aufschrift „Not Paid“ ausgeworfen. Die nette Dame im Büro schrieb einfach unsere Parkplatznummer drauf und wünschte uns einen schönen Tag.
Ein krasser Gegensatz zu Buffalo oder Nashville. Haben hier kurz in einer Bibliothek und in einer Poststation, wie man sie aus alten amerikanischen Filmen kennt, gehalten. Hier ist der Anteil an mexikanischen Einwohnern sehr hoch.
Die Ruhe am Pier tat uns beiden echt gut. Eine Entspannung für die Ohren. Hier schauten wir in die Feeeeerrrrnnneee und genossen die Seeluft.


Zum Abendbrot gab es Nudeln mit einer italienischen Sauce, waren angenehm überrascht, die Fertigsauce schmeckte tatsächlich und führte auch nicht zu einem Zwischenfall in der Keramikabzeilung.
[16.10.2018]
Heute geht es ab nach Princeton. Nach ca. 20 Min. Fahrtzeit konnten wir genau gegenüber dem legendären Universitätsgelände parken. Das Gelände gleicht einer kleinen Stadt in einer Stadt. Neben einer eigenen Kirche, Bücherei gibt es sogar einen eigenen Supermarkt, mit allem was das Studentenleben benötigt.





Danach sind wir noch den Spiren von Albert Einstein in die 112 Mercer St, Princeton, NJ 08540 gefolgt. Hier hat Einstein mit seiner Frau gelebt, die auch in diesem Haus gestorben ist.

Danach haben wir uns zum Abschluss noch eine Mall angeschaut. In „Tue Cheesecake Factory“ haben wir uns dann noch diese fantastischen Leckereien gegönnt.


Nach diesem Zuckerschock ging es noch kurz zu Walmart und dann ins Hotel. Es galt noch die für morgen geplante Abreise zu unserem letzten Ziel „New York“ vorzubereiten.